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Verlaufen gehort zu visionerreichung

Sich verlaufen, um eine Vision zu verfolgen, gehört zu einer Wanderung dazu.

Sommerzeit ist unter anderem auch Wanderzeit. Gerade in den schönen Bergen in der Schweiz. Früh morgens geht's los ins Berner Oberland. Mit der richtigen Wanderausrüstung ausgestattet, macht sich Familie Hintermeier auf die Fahrt nach Lauterbrunnen. Papa Hintermeier kann es kaum erwarten, die mächtigen drei Berge, Eiger, Mönch und Jungfrau wieder einmal live zu erleben. Was dieser Familienwandertag mit dem Erreichen einer Vision zu tun hat, zeigt die heutige #3WSTORY. Viel Spass bei der Lektüre.

09.45 Uhr, zeitmässig im Fahrplan, trifft Familie Hintermeier in Wengen ein. Die Fahrt mit der Zahnradbahn von Lauterbrunnen nach Wengen, dauerte zwar nur ein paar Minuten, jedoch war sie bereits das erste tolle Erlebnis des Tages und auch gleich der Beginn der wohlverdienten Ferien der Familie. Papa Hintermeier ist Unternehmer und in den letzten Monaten extrem gefordert gewesen. Die Corona-Pandemie macht seinem Unternehmen sehr zu schaffen. Doch auch ohne diese Pandemie ist er täglich gefordert und steht unter grossem Druck. Fachkräftemangel, Digitalisierung, Preis- und Kostendruck und der globale Wandel, fordern ihn täglich und bringen ihn ab und zu auch an seine Grenzen. Mama Hintermeier, Hausfrau, Mutter und Buchhalterin freute sich auch schon lange auf diese Ferien. Endlich zwei Wochen Abschalten, die Schule der Kinder vergessen, keine Hausaufgaben, keine täglichen Verpflichtungen und auch keine Firmenzahlen im Kopf.

Zwei Tage zuvor zuhause. Familie Hintermeier ist mit dem Ferienprogramm beschäftigt. Die Ideen und Interessen von fünf Personen unter einen Hut zu bringen, sind nicht gerade einfach. Mama Hintermeier schlägt vor, dass jedes Familienmitglied das Programm eines Ferientags bestimmen darf. Es wird ausgelost, wer beginnen darf. Papa Hintermeier zieht die Nummer eins, was ihn auch gleich etwas überfordert, da er gedanklich noch voll in der Firma steckt. Glücklicherweise fällt ihm ein, dass seine Frau vor ein paar Tagen etwas von einer Schatzsuche im Berner Oberland gesprochen hat. Also macht er es sich etwas bequem und wählt diese Schatzsuche aus.

Zurück in Wengen, die Sonne strahlt Papa Hintermeier ins Gesicht. Voller Motivation, Energie und Tatendrang, eilt er aus dem Zug. Tief atmet er die frische Bergluft ein und geniesst die Umgebung. Hinter ihm sammelt sich seine Familie und blickt erwartungsvoll zu ihm. "Und jetzt? Wie geht es weiter?" Seine älteste Tochter fragt nach dem heutigen Plan. "Meine heutige Vision ist, die Schatztruhe zu finden, den richtigen Zahlencode zu haben um sie zu öffnen und unter der vorgegebenen Wanderzeit zu bleiben." Die Antwort von Papa Hintermeier lässt den Unternehmer in ihm aufleben. "Den Plan haben wir ausgedruckt und dank dem Smartphone und Google Maps werden wir den Weg auch finden." Die angegebene Wanderzeit beläuft sich auf 2.5 Stunden, also macht sich die Familie auf den Weg, die Vision des Papa's zu erreichen und einen schönen Wandertag zu erleben.

Eine Vision erreicht man selten auf direktem Weg

Den ersten Posten auf der Schatzsuche findet die Familie rasch, denn dieser ist noch im Dorf Wengen selber. Das erste Rätsel ist entsprechend auch schnell gelöst und die erste Zahl für den Zahlencode am Schluss steht. Nun steht auf dem Plan der Hinweis, dass es ab jetzt den Berg hinaufgeht. Doch die Familie steht an einer Verzweigung. Zwei Wege, einer geht steil hinauf und einer weniger steil. Bei beiden Wegen nirgends ein Hinweis, der darauf schliessen lässt, den richtigen Weg zu gehen. Die Familie verlässt sich also auf ihr Bauchgefühl und wählt den steilen Weg. Ab jetzt geht's rund eine Stunde den Berg hinauf. Das fordert alle Familienmitglieder, denn nicht nur der steile Aufstieg fordert viel Energie von ihnen ab, auch die Sonne brennt unerbittlich. Endlich geht es wieder etwas flacher über eine Wiese. "Wir haben uns sicherlich verlaufen," meint nun Mama Hintermeier. "Lasst uns dort beim nächsten Baum im Schatten den Plan nochmals genau anschauen zusammen".

In der Tat. Sie haben sich im Weg geirrt und eine lange und mühsame Schlaufe gedreht. Auch haben sie durch diese Schlaufe zwei Posten der Schatzsuche verpasst und stehen nun am Punkt, dass sie die Schatztruhe am Schluss nicht öffnen können. Enttäuschung macht sich in den Gesichtern der Kinder breit. "Macht euch keine Sorgen Kinder. Wir werden unser Ziel erreichen und die Schatztruhe öffnen können." Papa Hintermeier weiss von seiner Firma, dass es Momente wie diesen hier gibt, wo er sein Team motivieren muss, an die Vision zu glauben. "Wir haben zwar einen langen und mühsamen Mehrweg jetzt gemacht, aber dennoch halten wir an unserem Tagesziel fest. Und wenn wir ehrlich sind, dann hat uns der Weg durch den Wald vorhin ja auch sehr gefallen, oder?" Die Kinder nicken.

Bevor sich die Familie nun wieder auf den Weg macht, zieht die jüngste Tochter an Papa's Hosen und fragt ihn, weshalb wir uns trotz Smartphone und Google Maps verlaufen haben. Papa Hintermeier erklärt ihr, dass es nicht am Smartphone oder an Google Maps gelegen hat, sondern ganz einfach am schlechten Empfang hier in den Bergen. Und er gibt seinen Kindern auch gleich den Rat mit auf den Weg, sich in ihrem Leben nicht nur auf die Technik zu verlassen.

Eine gute halbe Stunde später erreicht die Familie den nächsten Posten und löst das Rätsel. Ab jetzt läuft alles wie geplant und die Familie findet alle noch offenen Posten und weiss, dass jetzt nur noch die Schatztruhe zu öffnen ist. Allerdings fehlen dazu wichtige Zahlen der Posten, die sie durch den Umweg verpasst haben. Bereits sind sie mehr als fünf Stunden gewandert und die Erschöpfung ist allen anzusehen. Gerade für die jüngsten der Familienmitglieder war diese Wanderung herausfordernd und am liebsten würden sie nun die Schatzsuche einfach beenden, ohne die Truhe geöffnet zu haben.

Eine Vision erreicht man mit Durchhaltewillen und fester Überzeugung

Wieder sieht sich Papa Hintermeier in der Rolle des Motivators. "Wollt ihr jetzt wirklich aufgeben, so kurz vor dem Ziel? Es fehlen uns nur noch zwei Posten um die Truhe dann öffnen zu können." "Kannst du die nicht holen und wir warten hier auf dich?" Die Kinder versuchen ihn zu überzeugen, dass er die beiden fehlenden Posten selber holen geht. "Nein, wir haben uns am Vormittag gemeinsam auf diese Wanderung begeben und wollten gemeinsam unser Ziel, die Schatztruhe öffnen, erreichen. Wir haben eine gemeinsame Vision, die wir erreichen wollen und ich bin überzeugt, dass wir diese auch gemeinsam erreichen werden."

Nach einer Pause marschiert die Familie los, um die fehlenden Zahlen der zwei Posten einzusammeln. Etwas mehr als eine Stunde später, stehen sie anschliessend vor der Schatztruhe. Den grössten Teil der Vision haben sie nun erreicht. Gespannt warten nun alle darauf, ob sich die Truhe öffnen lässt. Jetzt zeigt sich, ob sie alle Rätsel bei den einzelnen Posten richtig gelöst haben oder nicht. Der Zahlencode wird eingegeben und alle warten gespannt auf das Ergebnis. RICHTIG! Der Code stimmt. Die Schatztruhe öffnet sich und zeigt ihren Schatz. Werbeartikel und Gutscheine kommen zum Vorschein. "Wir haben es geschafft und unsere Vision erreicht!" Papa Hintermeier freut sich sehr. Sie sind zwar zeitlich mehr als das doppelte unterwegs gewesen, haben aber ihr Ziel erreicht.

Wieder zuhause und alle frisch geduscht, sitzen alle am Tisch und lassen den Tag nochmals revue passieren. Alle sind erschöpft und haben mehr oder weniger Sonnenbrandspuren an den Beinen und am Nacken. Da meldet sich die älteste Tochter zu Wort: "Papa, vielen Dank für diesen tollen Tag in den Bergen. Ich habe ihn mit euch allen sehr genossen und bin stolz auf uns, dass wir die Rätsel gelöst haben und die Schatztruhe öffnen konnten. Auf dieser Wanderung habe ich auch viel für mein Leben gelernt, was ich hier noch einmal gerne für uns alle festhalten möchte."

  • Setze klare Ziele und verfolge sie beharrlich und mit Durchhaltewille
  • Lass dich nicht entmutigen, auch wenn es nicht läuft, wie du es dir vorstellst
  • Auch Umwege führen zum Ziel
  • Motiviere dich und andere und verlier nie das Ziel aus den Augen

"Dass macht mich sehr stolz, was du jetzt gerade gesagt hast. Unsere gemeinsame Familienwanderung war für uns alle ein grosses Erlebnis und hat uns wichtige Punkte für die Zukunft aufgezeigt". Mit diesen Worten von Papa Hintermeier endet die #3WSTORY. Ich hoffe, sie hat Ihnen gefallen und Sie sind mit der Familie Hintermeier die Schatzsuche zusammen gedanklich abgelaufen. Auf welche Wanderung begeben Sie sich persönlich nun? Was ist Ihre Vision? Ich freue mich, von Ihnen zu hören und wünsche Ihnen einen schönen Sommer.

Thomas Schüpfer
Ihr Autor

Thomas Schüpfer

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